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Mit Geschmack und viel Ruhe im Norden

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Der Sonne hinterher.

Ey yo was geht?

Nicht wo leicht wie gedacht. Selbst nach Jahren der Übung im frühen aufstehen. Wie kann es einem dann dennoch schwer fallen? Aber was man nicht alles macht um einen Flug zu erwischen und wie in unserem Fall viel zu früh am Flughafen zu sein.

Wie ihr vielleicht gelesen habt liegt bei Manuels Texten in der Kürze die Würze, bei mir liegt sie eher im Detail.

Also weiter geht’s. Nach 2 Stunden Flugzeit erreichen wir den Boden Chiang Mai’s. Erste Aufgabe, zum Busbahnhof kommen. Am Ausgang angekommen werden wir gleich wie zwei Gazellen auf der Asphaltsteppe von einer Taxi-Löwin in die Enge getrieben. Wir fragen wiederholt nach den öffentlichen Verkehrsmitteln, doch sie lässt nicht locker und vergleichbar mit einem Nackenbiss besteht sie darauf, dass es so etwas hier nicht gibt. Also das klimatisierten Taxi soll es sein um uns zum Busbahnhof zu bringen.

Nun wollen wir aber, wie ihr euch sicher schon gedacht habt, dort nicht unsere Nacht verbringen. Unser Ziel ist Pai, ein Dörfchen zwischen den Bergen.

Wir kaufen die Tickets und müssen 2h auf den nächsten freien Bus warten. An einem Ort wo man wartet, trifft man schon mal auf jemanden der das gleiche Schicksal teilt. So hatten wir das Glück auf Jonas zu treffen, einem Schweizer der für den Weg zurück nach Chiang Mai sein Rennrad eingepackt hat.

Aus 2 Stunden werden schnell 3, wegen eines technischen Gebrechens des Fahrzeugs, aber der Fahrer der die kurvige Straßen wie seine Westentasche kennt, holt das fast wieder auf.

Unser Begleiter auf der Strecke der Sonnenuntergang, der sich in einer Farbpalette kilometerhoch in den Himmel streckt. Von der satten Farbe einer Blutorange über das Pink eine Drachenfrucht, ausblassend zu Pastellblau. Unterstrichen von der dunkelgrünen Gebirgskette und umrandet von aufgetürmten Wolken, welche von den letzten Sonnenstrahlen mit einem goldenen Rand verziert werden. Einfach wunderschön!

In Pai erwartet uns unerwarteter Weise am Abend Markt, Street Food das wir noch nicht kennen. Also auf die Stäbchen fertig los. Mein Highlight scharfer Nudelsalat.

Scooter Gang

Am nächsten Tag, schwingen wir uns wieder auf die Roller. Diesmal sind wir zu dritt, mit Jonas. Vom weißen Buddha, durch den Wasserfall und über die Reisfelder auf Bambusbrücken. Natürlich darf für so einen schönen Tag ein schöner Aussichtspunkt nicht fehlen. Der Roller von Manuel und mir hat jedoch nicht genug Power für uns beide bergauf, also muss ich mich auf den Roller von Jonas schwingen. Dort angekommen, hat die Jungs die Entdeckerlust gepackt und so ist ein weiter Viewpoint ein bisschen weiter die Forststraße hoch unser nächstes Ziel. Aber das soll noch nicht alles sein, der Gipfel hat es ihnen angetan. Ich merke an, dass der geplante Sonnenuntergang beim Canyon knapp werden könnte, aber das beeindruckt sie nicht und so sind wir schon auf der steilen Straße den Berg hinauf. Leider packen die Roller die Steigung nicht und so müssen wir diesen Ausblick leider ungesehen zurücklassen.

Aber der Canyon steht ja noch am Programm, also los mit viel Juchzen.

Und 5 Minuten bevor die Sonne den Horizont küsst, sind wir da. Am Abend heißt es noch essen und Jonas alles gute für die Fahrt mit dem Rad wünschen.

Unsere Abenteuer für den nächsten Tag: ein anderer Wasserfall mit einer natürlichen Rutsche = nasser Stein, ein weiterer Ausblick, eine große Statue von einem Mönch und nicht nur den Sonnenuntergang sonder auch den Vollmondaufgang dürfen wir genießen.In der Früh gönnen wir uns ein All you can eat Frühstücksbuffet in einem feinen Resort, zugegeben etwas waghalsig im Anblick unserer bevorstehenden kurvigen Reise nach Chiang Mai.

Also Goodpai.

Aber alles klappt wie am Schnürchen und so landen wir wieder am selben Busbahnhof, diesmal mit der Aufgabe in die Stadt zu kommen. Gelernt aus unsere Erfahrung und dank dem Internet habe ich heraus gefunden, dass es rote Autos in der Stadt gibt, welche die Antwort von Chiang Mai auf öffentlichen Verkehrsmittel sind.

Chiang Mai, eine große Stadt mit viel zu bieten. Unsere Unterkunft bietet Räder an, also schwingen wir uns in die Pedale.Beim Saturday Night Market der einfach riesig und überflutet mit Menschenmassen ist, „genießen“ wir spontan eine der schlimmsten Massagen direkt auf der Straße. Das Einzige was es etwas erträglicher macht für mich, ist Manuels schmerzvolles Gesicht. Aber glaubt man der Markt am Samstag ist groß, hat man den Sunday Night Market noch nicht gesehen. Nach 3 Stunden dort sind wir noch immer nicht am Ende (nur körperlich).

Sunday Night Market

Wir haben Glück: Genau diese Woche ist die Chinag Mai Design Week. Was bedeutet, dass wir uns nicht nur einen Popup Markt anschauen können, sondern auch traditionelle Tänze, eine NFT Ausstellung und Ausstellungen im echten und virtuellen Raum. Wir besuchen einen halbtägige Meditationskurs bei Mönchen mit einer alten Bekannten, Ina aus Koh Lanta.

Nach Pad Thai, Masaman Curry und Papaya Salat wollen wir nun endlich weiter über den Tellerrand hinausblicken und dem Geheimnis der thailändischen Küche auf die Schliche kommen. (Spoiler: viel Zucker) Wir besuchen einen super Kochkurs, mit Markt-Führung wo wir mehr über die Zutaten erfahren und dann heißt es: Ab an den Herd. Manuel beim Kochen zu sehen, ein seltener Anblick. Es werden 6 Gerichte pro Person gezaubert und eines ist leckerer als das Andere. Aber ich muss mich von der Anzahl geschlagen geben und nehme noch etwas mit nach Hause.

Fernab vom touristischen Trubel schauen wir uns einen Park an, in dem die Hölle dargestellt wird. Wenig einladend und wie in einem Horrorfilm werden dort Foltermethoden mittels Statuen illustriert. Um die Bilder etwas aus dem Kopf zu bekommen begeben wir uns auf eine dreistündige Pilger Wanderung auf dem Monks Trail zum Wat Phra That Doi Suitep, einer der bekanntesten Tempel in Chiang Mai.

Wat Phra That Doi Suitep

Der Weg des Kontrasts von der Hölle zum Himmel, stimmt uns ein für die nächsten Tage.Nach dem halbtägigen Einblick in die Welt der Meditation, wollen wir mehr vom Weg zur Erleuchtung erfahren.

Wir nutzen diesmal die App Grab (asiatische Uber) um uns ein Taxi zu besorgen. Auf deutsch wäre das wohl eine denkbar ungünstiger Name für ein Unternehmen, außer es handelt sich bei diesem um ein Bestattungsinstitut. Und so sind die wir ohne verhandeln 200 Baht später bei unserem gewünschten Zielort, dem Meditationszentrum des Wat Umong. „Wat?“, denkt ihr euch da.

Ja, Manuel und ich gehen 3 Tage in ein Tempel um dort der Kunst der Meditation Frau (bzw. Herr) zu werden. Als erstes zur Anmeldung und diesmal 1400 Baht später tragen wir weiße Hosen und Hemden und dürfen unsere Zimmer beziehen.

Die Definition Zimmer: ein Raum aus 4 Wänden, einem Dach und einem Boden und mehr ist es dann auch nicht. Als kleines Upgrade eine hauchdünne Matratze die in Europa als Isomatte bezeichnet werden würde.

Achja natürlich in getrennten Räumen: Berühren untersagt.

Es geht für uns darum, dass man in sich kehren kann ohne den Trubel der draußen lauert. Also auch ohne Handy. (Nur um die Zeit im Auge zu behalten und für ein paar Fotos)

Worte werden während unseres Aufenthaltes nur wenige gesprochen. Es ist die Zeit des Jahres um in sich zu kehren und versuchen im Jetzt zu leben.

Wir unterhalten uns nur mit dem Phra (=Mönch) Hans, sein echter Name Tawachai Hanwongsu, doch er hat sich diesen Spitzname zugelegt, da er ja so oder so ähnlich klingt. Er ist wohl einer der wenigen Mönche hier der Freunde in Österreich hat und wahrscheinlich der Einzige, der ein Haube der österreichischen Polizei trägt.

Und so haben wir das Glück ihn besser kennen zu lernen. Wir dürfen ihn bei der Gabensammlung um 6:30 begleiten und können ihn alles fragen, was uns in den Sinn kommt, bei unserem täglichen Kaffetratsch in seinem Zuhause. Eine wirklich besonders bereichernde Erfahrung.

Aus diesem Erlebnis kommen wir mit mehr Klarheit über uns selbst, unsere Ziele, unseren Vorhaben und unsere Lebensweise hervor. Das wird nicht das letzte Mal sein, dass wir uns in den Schneidersitz begeben und in uns gehen, diese Reise hat hier für uns erst begonnen.

Das feiern wir mit einer lang ersehnte Umarmungen und gönnen uns die Besichtigung des silbernen Tempel.

Am Abend noch das stimmungsvolle, grelle WM Finale beim Public Viewing, mit fast zu vielen Eindrücken nach unserer kurzen Zeit in der abgeschiedenen Welt des Buddhismus. Am nächsten Tag heißt es:

Hi Chiang Rai.

Liebe Grüße,

Juliane

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Alte Bekannte im Südwesten

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Krabi here we are. Auch wenn wir bemerkt haben, dass an Juliane eine Autorin verloren gegangen ist, übernehme ich hier wieder. Etwas abseits vom Touristentroubel bleiben wir für drei Nächte in Krabi. Mit dem Boot geht es für eine Tagestour zum bekannten Railay Beach, wo wir auf allen Vieren zu einem Viewpoint klettern. Juliane sieht danach so aus, als ob sie zwei Wochen alleine im Dschungel gelebt hätte.

Am Strand beobachten wir danach die richtigen Kletterer an den Steilwänden. Zum Abschluss erkunden wir noch eine Höhle und dann gehts mit dem Boot zurück nach Krabi.

Am nächsten Tag leihen wir uns einen Roller und brechen schon in der Früh zu einer Wanderung zum Dragon Crest auf. Der Aufstieg dauert knapp zwei Stunden und obwohl wir früh los gestartet sind, kommen wir ordentlich ins Schwitzen. Der Ausblick entschädigt aber auch hier alle Mühen.

Für den Nachmittag hat Juliane noch den Monkey Trail herausgesucht. Ein kurzer Weg zu einem abgelegenen Strand. Der Name ist Programm und die frechen Affen sind überall. Einer schnappt sich aus der Seitentasche von Julianes Rucksack eine Plastikverpackung. Als er enttäuscht feststellt, dass nichts essbares mehr drin ist, lässt er das Plastik wieder fallen. Ich hebe es wieder auf, wir wollen ja nicht noch mehr Plastikmüll hinterlassen. Ein anderer Affe, der dies beobachtet hat, denkt, dass ich jetzt einen Leckerbissen in der Hand habe und ich kann gar nicht so schnell schauen, springt er schon an mein Bein. Wirklich unberechenbar diese Viecher. Das Plastik gebe ich aber nicht mehr her…

Am nächsten Tag geht’s mit dem Minibus (und 10 Minuten mit der Fähre) auf die Insel Ko Lanta. Da war ich vor vier Jahren schon mal und es war einer meiner Lieblingsorte in Thailand. Leider meint es das Wetter diesmal nicht so gut mit uns. Am Strand entdecken wir unzählige Einsiedlerkrebse. Der ganze Strand bewegt sich wenn man für einen Augenblick innehält. Am ersten Abend werden wir am Strand vom Regen überrascht, sodass wir den Abend dort in einem Restaurant verbringen „müssen“. Der Sonnenuntergang ist dennoch wunderschön und fast magisch zwischen den Regenfronten.

Für die nächsten drei Tage haben haben wir uns im Hub of Joys eingebucht. Mein Lieblingshostel, in dem ich auch vor vier Jahren schon eine ganze Woche verbracht habe. Der Besitzer und die Mitarbeiterinnen können sich sogar noch an mich erinnern.

Schön wieder hier zu sein. Sie schenken uns einen Scooter für den ersten Tag. Wirklich wahnsinnig nett. In den nächsten Tagen besuchen wir die kleine aber feine Altstadt, wandern durch den Nationalpark und fahren mit dem Kajak durch die Mangroven. Dazwischen regnet es immer wieder. So ein richtig schöner Tag am Strand ist nicht möglich, weil das Wetter einfach nicht mitspielt.

Der Wetterbericht sagt, dass es noch mindestens 10 Tage dauert bis es besser wird. Im Norden Thailands soll es besser sein, dazu müssen wir aber erst zurück nach Krabi. Titinut, der Besitzer vom Hub of Joys nimmt uns kostenlos in seinem Auto mit, weil er sowieso genau an dem Tag nach Krabi fährt. Was für ein Service. Am Abend in Krabi steht noch der Tiger Cave Tempel am Programm. Über 1.200 Stufen geht es steil hinauf und wir beobachten den Sonnenuntergang von dort. Ein wunderschönes Panorama.

Am nächsten Tag heißt es früh aufstehen und wir sagen: Eeeeeeey ab in den Norden, der Sonne hinterher. Den Satz habe ich so auch noch nie gesagt.

Von unseren Abenteuern im Norden wird Juliane dann wieder berichten. Ihr dürft gespannt sein.

Bis dann
Manuel

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Raus aus der Komfortzone – Rein ins Wasser

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So jetzt übernehme ich hier mal. Wer ist ich? Juliane mein Name. Aber ihr könnt mich gerne Spaßkanone, Weltenbummlerin, Reise-Buddy oder Manuels bessere Hälfte und die die mich noch nicht kennen, ihr werdet mich noch gut auf diesem Blog kennen lernen.

Fangen wir mit einem kurzen Update zu Manuels T-Shirt an: Es stinkt wieder. Es wurde zwar einmal gewaschen, aber wieder mehrmals durchgeschwitzt. Bisher haben wir relativ Glück mit dem Wetter, die Sonne ist noch scheu und versteckt sich meist hinter den Wolken. Einmal pro Tag ergießt sich, ankündigend durch steigende Luftfeuchtigkeit, ein Schauer von max. einer halben Stunde.

Shark Bay Aussichtspunkt


Eine Tauchschule zu finden bzw. sich für eine zu entscheiden war gar nicht so leicht. Die Tauchschulen-Dichte auf Koh Tao ist so hoch, wie die Anzahl an Mückenstichen auf Manuel Beinen.


Wir haben uns für die Phoenix Divers entschieden. Zum Abschluss der Buchung bekommt man dort noch 3 Nächte im 8-Bett Zimmer. Da schlagen wir gleich zu.
Und nach unserer letzten Unterkunft ist dieses Zimmer glücklicherweise mit Airconditioning ausgestattets, ein Upgrade.


Der Open water Kurs besteht aus 3 Tagen:
(Ich habe vor jedem Tag wirklich nicht gut geschlafen!)


Tag 1: Theorie und dann ein Nachmittag im Pool mit voller Montur. Dort heißt es Atmen üben, Sauerstoff verlieren, was tun wenn etwas defekt ist, Zeichensprache lernen und Maske runter und wieder rauf und das alles unter Wasser natürlich. Das mit der Maske war für mich eine große Challenge! Das hat mich sehr viel Überwindung gekostet und nur der Gedanke daran, das alles am nächsten Tag in 12 Metern Tiefe zu wiederholen verursacht für den restlichen Tag und die Nacht einen Ruhepuls von 160.


Tag 2: Theorie Teil 2 und der schriftliche Test am Vormittag und zwei Tauchgänge am Nachmittag. Meine Nervosität steigt mit jeder Sekunde. Ich schaffe gerade mal ein halbes Porridge vor dem Start. Manuel sagt noch: „Genieße dieses aufregende Gefühl.“ Für mich gehts ab aufs Boot. Während der Fahrt kurze Besprechung über den Tauchgang und dann Ausrüstung an und ehe ich mich versehe, bin ich schon am Bootsrand und nur einen großen Schritt davor entfernt zum ersten mal die Unterwasserwelt von einem ganz neuen Blickwinkel zu sehen.
Mein Lehrer Charley fragt ein letztes Mal ob ich bereit bin. Ich sage „Ja“ und denke „Nein“. Und hinunter.
Alles was ich höre sind mein Herzschlag und die Blubber die an meinen Ohren hinauf in die Freiheit vorbei rauschen. Unten angekommen bin ich überwältigt von einer Vielzahl an Fischen die mir auf Augenhöhe begegegnen. Die Übungen verlaufen reibungslos und 55 Minuten vergehen wie im Unterwasser-Flug. Wahnsinn. Ein schönes Gefühl sagen zu können:“Ich habe einer Muräne in die Augen geschaut und sie hat gleich überrascht zurück geschaut.“
Zwischen den Tauchgängen, ziehen wir uns auf das wankende Boot zurück. Dieser Fakt und der, dass die Anspannung endlich weggefallen ist, bringen mich dazu, mir einmal die Schiffsschrauben von nahem anzusehen.
Nach den Tauchgängen erwartet mich Manuel schon am Strand und er hat seinen neuen Freund den Sonnenbrand mitgebracht. Es war nur eine Frage der Zeit, wer von uns das Unglück hat, als erster seine Bekanntschaft zu machen.


(Kommentar von Manuel: „Diese Freundschaft ist nur entstanden weil Juliane „unabsichtlich“ die Sonnencreme mit aufs Boot genommen hat“)

Manuel mit seinem Freund dem Sonnenbrand


Manuel hat in dieser beiden Tagen, seinen Auffrischer, ein paar Fun Dives und am Strand chillen untergebracht.


Tag 3: Noch zwei Tauchgänge bis ich mich Open Water Diver nennen darf. Manuel hat sich dazu entschieden, diese Tauchgänge mit zu machen. (für ihn Fun Dives). Eine Sichtweite von max. 3 Meter. Daher müssen wir in 18 Metern Tiefe nah beieinander bleiben, um uns nicht zu verlieren. Es ist wirklich mystisch und ein bisschen gruselig, weil man gar nichts um einen sieht. Man weiß fast nicht wo oben und wo unten ist. Wir müssen nach ein paar Minuten wieder auftauchen, weil wir uns verschwommen sind und wir nicht zu unserem Ziel Punkt finden. Auf jeden Fall eine weitere neue Erfahrung.

Nach unserem ersten gemeinsamen Tauchgang


Dieser Tauchschein war wirklich eine Gefühlsachterbahn für mich und ich würde jedem empfehlen einzusteigen.


Als Abendprogramm besuchen wir das Queens Kabarett, eine echte Lady Boy Show. Volle Lipsinc Power mit vielen Outfit Changes.

Queen’s Show


Am nächsten Tag machen wir mit dem Scooter und Schnorchel-Ausrüstung sie Insel unsicher. Wir machen einen Stop bei Sharks Bay. Der Name ist Programm, wir schnorcheln einige Meter hinaus und da ruft Manuel: „Ein kleiner Schwarzspitzenriffhai“. Aber das Wort ist zu lang und ich leider zu langsam um ihn auch zu sehen. Aber wenig später erwartet uns ein anderes Highlight (nicht Hailight): Vor uns eine riesige Meeresschildkröte, die sanft durch den Ozean gleitet. Für mich war es einer dieser Museumstage. (Wer „Big Five for Life“ nicht kennt, Buchempfehlung)


Am nächsten Tag heißt es: „Neue Insel, neues Glück“, also geht’s mit dem Boot nach Koh Phangan.


Dort fahren wir (Manuel, Ich, 2 große Rucksäcke, 2 kleine Rucksäcke und 1 Roller) zur Unterkunft und zum ersten schönen Sonnenuntergang dieser Reise.


In den nächsten 3 Tagen erkunden wir die Insel von Nord nach Süd, Ost nach West und alles wieder zurück. Wie oft wir schon „wir haben so ein Glück“ gesagt haben können wir schon nicht mehr an vier Hand abzählen.
Die Insel bietet uns nicht nur wunderschönen Ausblick, sondern auch viele nette Menschen.

Tipps bei den Einheimischen holen

Natürlich dürfen auch die Food Markets nicht fehlen und viel neues Essen probieren. Manuel bekommt einmal unabsichtlich scharfen Curry-Reis, leider verliert er diesen Kampf, aber ich freue mich! Dann durfte ich seines essen.

Manuel vs scharfes Essen


Nach den neuen Abenteuern geht’s für uns von der Ostseite an die Westküste und es heißt: Krabi: Here we come.

Bis zum nächsten Mal,
Juliane

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First stop: Bangkok

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Nachdem zahlreiche Zielgruppen-Analysen ergeben haben, dass unsere Leserschaft vorrangig aus dem deutschsprachigen Raum kommt, haben wir beschlossen, von nun an auf Deutsch zu schreiben. Daher:
Grias di aus Bangkok und Grias eich daham.
Nun genug mit der Einleitung.
Unsere Anreise nach Bangkok war schon eine kleine Reise für sich. Zuerst auf dem Landweg von der Steiermark nach Wien mit Julianes Eltern mit dem Auto.

Abschied in der Steiermark

Nach ein paar Abschiedstränen und einem Abschiedskomitee aus Wien (Danke Matthäus & Liam) haben wir das kalte Österreich verlassen um mit Umstieg in Istanbul nach 20 Stunden im über 30 Grad warmen Bangkok zu landen. Juliane ist erleichtert. Die ganzen Sorgen (Werden wir das Umsteigen in Istanbul schaffen? Kommen wir wirklich ohne Visum nach Thailand?) umsonst. Geschlafen haben wir im Flugzeug nicht viel, daher gehts erstmal zur Unterkunft und nach einem ersten Thailändischen Bier und Abendessen ins Bett.

Tag 1 in Bangkok: Wir starten mit Jetlag aber voller Tatendrang in den Tag. Schnell finden wir heraus, dass gerade heute ein nationaler Feiertag ist und daher viele Sehenswürdigkeiten geschlossen haben. Eine Dame auf der Straße ruft aber sogleich ein Tuktuk für uns und wir können gar nicht so schnell schauen und schon sitzen wir bei einer „Tourist Info“, die am liebsten gleich unseren gesamten Thailand Aufenthalt durchgeplant hätte. Mit Nachdruck machen wir mehrmals klar, dass wir eigentlich nur eine Bootstour machen wollen. Das hätten wir auch ohne „Tourist Info“ geschafft.

Warten in der Schleuse


Mit dem Long Boat geht es für eine Stunde durch Bangkoks Kanäle. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird einmal mehr deutlich und die unzähligen Tempel wirken neben den alten Baracken noch prunkvoller. Außerdem fahren wir bei der rund 60 Meter hohen Buddha Statue vorbei. So viele verschiedene Eindrücke gleich am ersten Vormittag. Den Nachmittag verbringen wir beim Golden Mount Tempel. Dort erleben wir zufällig das Abendgebet einiger Mönche mit. Außerdem gibt es leckeres Street Food. Wir brauchen ja auch noch Programm für die nächsten Tage.

Juliane betet mit

Tag 2 in Bangkok: Es scheint die Sonne. Akklimatisiert haben wir uns sowieso noch nicht und so schwitzen wir schon beim ersten Schritt aus dem klimatisierten Zimmer. „Du ziehst wirklich das gleiche T-Shirt nochmal an?“ fragt Juliane. „Nach zwei Minuten würde es gleich riechen wie das von gestern“ lässt sie als Antwort durchgehen. Die Tempelanlage rund um die 42 Meter lange Statue des liegenden Buddhas ist wirklich beeindruckend. Wir machen viele Fotos und verbringen mehr als 2 Stunden bei Wat Pho. Am Nachmittag buchen wir für den nächsten Abend einen VIP Nachtbus plus Fähre nach Ko Tao. Das Wetter wird kommende Woche ein bisschen regnerisch aber beim Tauchen ist das egal. Den Abend verbringen wir nochmal im Trubel Bangkoks.

Wat Pho
Liegender Buddha (42 Meter)

Tag 3 in Bangkok: Es ist Wochenende, das bedeutet, der Weekend Market Chatuchak hat geöffnet. Den muss man gesehen haben, sagt man, weil es einer der größten Märkte Bangkoks ist. Es gibt dort alles was man braucht und noch mehr was man nicht braucht. Die Martstände reihen sich schier endlos aneinander und dennoch sind fast bei jedem Stand interessierte Besucherinnen und Besucher. Juliane kann nicht widerstehen und kauft sich einen Rock. Der hat gerade noch Platz im Rucksack. Außerdem probieren wir ein paar Street Food Spazialitäten. Nach 3 Tagen Khaosan Road in Folge hat Juliane genug davon, daher gönnt sie sich ihre erste Thai Massage in Thailand, während wir auf den Nachtbus warten. Schon nach einer halben Stunde fühlt sie sich wie neugeboren. Im VIP Bus ist der Name Programm. Die Sitze im Bus erinnern an die First Class im Flugzeug. Die 5€ mehr sind gut investiert in zumindest ein paar Stunden Schlaf.

Auf dem Weg zur Fähre

Dafür ist die Fähre nach Ko Tao nicht ganz so angenehm. Hoher Wellengang macht mich erstmals Seekrank. Die Tatsache, dass wir als VIP Gäste vor der Abfahrt noch Instant Kakao, Instant Kaffee und Milchbrötchen bekommen haben, verbessert die Situation nicht gerade. Müde und ein bisschen schwindelig kommen wir auf Ko Tao an. Heute steht nur mehr entspannen am Programm und Tauchschule für Julianes Tauchschein suchen. Auch ich muss seinen Schein nochmal auffrischen. Einen guten Teil des Tages verbringen wir letztendlich mit Moskito Jagd im Zimmer. Dass wir mindestens 30 Stück erledigt haben ist nicht übertrieben. Angeblich sind nicht mehr Moskitos als sonst aber zur Zeit sind noch weniger Touristen da als vor Corona und so sind diejenigen die da sind im wahrsten Sinne des Wortes ein gefundenes Fressen.

Apropos gefundenes Fressen: Wir haben eine Tauchschule gefunden und morgen gehts los. Da hoffen wir mal, dass wir nicht auch unter Wasser ein gefundenes Fressen sind 😉

Der Start in unser Abenteuer ist jedenfalls geglückt. Ihr seid sicher genauso gespannt wie wir selbst, was uns die nächsten Tage alles erwartet. Wir halten euch auf dem Laufenden!

Manuel

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One month in Asia already…

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It’s unbelievable that I’m now more than one month in Asia already. On the other hand, I’ve seen so many places and met so many nice people that it could be also two or three months. So let me tell you about my last few weeks.

After the lantern festival in Shiang Mai, Ahmed and me took the night bus back to Bangkok. A normal bus ride that turned out to be a really funny story. We booked the VIP Bus with food and wifi. We left Shiang Mai at 8 pm and were supposed to arrive in Bangkok at 6 am. After that we booked a flight south to Krabi because we wanted to spend some days on the beach in Ko Lanta. But let’s get back to the bus ride. When we got on the bus, of course the wifi was broken. At first we joked around that the food would also be broken. When the bus stopped at 3 am and there was no food everybody was just shaking their head. The bus driver said that they just forgot to stop at the food place one and a half hours ago. When the bus stopped one and a half hours later at the food place we couldn’t believe it. We where only two more hours away from Bangkok and the bus driver decided to turn around and go all the way back to the food place. Everybody was so pissed, that nobody got out of the bus. Especially the ones with a flight or another bus shortly after were really angry. Luckily for us it was not that big of a deal. When we arrived in Bangkok at 8 am, two hours later than planned it was actually better for us because we could sleep two more hours. A couple from Canada that was sitting behind us missed their flight though. Ahmed and me just relaxed a bit, had breakfast and then we went to the airport to catch our flight to Krabi.

We spent one night there and then took the minivan to Ko Lanta. Ko Lanta is a beautiful island and although we already planned to stay there for five nights, we extended our stay to one week. The hostel and the people where so nice so we really had a good time there.

If you ever happen to be in Ko Lanta, check out the Hub of Joys Hostel. It’s only three minutes to the beach, great breakfast and amazingly friendly staff. Most of the days we rented a scooter and explored the beautiful beaches on the island. In the evenings we were just playing cards in the hostel. In the common room there where always people around.

After Ko Lanta we spent one night on the party island Ko PhiPhi. It’s a beautiful island but one night was enough for us.

Everything there is just for tourists and all the tourists are there to get drunk. Not really our kind of traveling. After Ko PhiPhi we spent two more nights in Krabi before it was time to say goodbye to Ahmed. The last evening, we went to the tiger cave temple. It’s a temple on top of a mountain and the view is amazing. It takes 1260 stairs to get to the top. We watched the sunset and then we climbed back down again.

The next day in the morning Ahmed flew to Bangkok from where he had his flight back home.

I want to thank you Ahmed for being part of this trip. I enjoyed traveling with you a lot. You are awesome.

After saying goodbye to Ahmed I continued my journey alone. I took the bus and then the ferry to Ko Tao, which is mostly known for diving and exactly the reason why I was going there. I did my Padi open water diving license.

In three days I learned the theory about diving, did a lot of skill trainings under water and mostly I saw amazing wildlife under water. The great thing is, that all the fish never learned that they have to be scared of us humans, so they are not afraid and some curious ones come really close. After two already great days, the highlight was on the third day. My diving instructor told me in the morning, that there might be a chance to see a whale shark that day. Guess what, we really saw a whale shark. I cannot believe how lucky I am during this whole trip.

My diving instructor is on Ko Tao for four years now and he told me that he saw a whale shark maybe six or seven times in those four years. I’m just incredibly lucky and thankfully another girl brought her gopro so she sent me some pictures and videos.

While being on Ko Tao, my friend John, who I met in Tallinn and then again in Poland and also in Vienna during my time back in Austria, texted me to tell me that it’s too cold in Europe to cycle so he decided to come to Asia as well. He booked a flight to Singapore and I told him about my plans of going to Borneo first and then celebrating Christmas in Singapore so we decided to go together to Borneo.

We met at the airport in Singapore a couple of hours after he arrived there and then we flew to Kota Kinabalu.

We stayed two nights there, went to the beach and played volleyball with the locals. It was great fun. After that we took the bus to Sepilok, where we visited an orangutan sanctuary and also a rescue center for sunbears, the smallest bears on earth. It was nice to see how they help the animals so they can be released to the wild again.

After that we did a river cruise on the Kinabatangan river. It took three days and two nights and we where in the jungle in the rain forest. We did river cruises, jungle tracks and night walks. We saw a lot of monkeys, a couple of crocodiles, a wild orangutan, a lot of birds and much more.

Now John and me, we’re back in Kota Kinabalu where we’re going to spend the next three days and then we’re going back to Singapore to spend Christmas over there. I’m already looking forward to that.

Here are some more pictures of the last weeks:

One of the best sunsets I’ve seen so far

Everybody loves ice-cream

Wearing the raincoat for style reasons

That’s the sign for whale shark

Playing volleyball with the locals

Jungle tracking

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New continent, new adventure

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It’s been some time since the last post and a lot of things happened in the meantime. I participated in an Erasmus+ project in Poland, then I spent three weeks back home in Austria and last week I started my new adventure here in Thailand, Asia.

But not so fast… Let’s start with the project „thanks but no tanks“ in Stegna, which is near Gdansk in Poland. The main topic was nonviolent communication. Luckily my best friend Liam was also participating so I was very happy to see him again.

The whole week was very interesting and a lot of fun. We met people from all over Europe and it was a perfect ending of my first journey through Northern Europe. I want to say thank you to all the amazing people I met on the project. It was awesome. Hope to see you again someday.

I ended up taking the bus home from Gdansk, since I already had the ticket and I didn’t even need to pay for it. What is more, I was really looking forward to coming back home.

My trip through Northern Europe was nothing else but awesome. So many amazing people, new experiences and just one of the best things I’ve ever done. I ended up hitchhiking with 165 different cars for a total distance of almost 13000 kilmeters.

Since this Blog is more about my travel stories I don’t want to go too much into the details of what I did during my three weeks back home. I just want to say that I had a great time there. It was my sisters prom, I met up with many of my friends and family and it kind of felt like holidays back home. Another thing that I really liked was, that two new friends that I met along my trip through Europe came to Vienna to visit me. Joyce from Hongkong, we met in Lithuania and John from the Netherlands, who I met in Tallinn.

I really enjoyed it and I also started to get more and more excited for my next adventure Asia. On the 14th of November we had our flight to Bangkok. Wait… Who is we? We that’s Ahmed and me. Ahmed is a very good friend of mine and he asked me in August if I would mind if he would join me on my trip to Asia. Of course that would be amazing I answered.

So here we are, ready for our journey to Thailand. I’m very happy to have him traveling with me because it’s my first time in Asia and I saw on my journey through Europe that I always enjoyed it more, when I was traveling together with someone else. We only know each other for a couple of months but he is so easygoing so I was sure from the beginning that this will be great. We’ll travel together at least for the first three weeks and then Ahmed might fly back home but that can also change.

Saying goodbye at home was hard again. Matthäus, Liam and Hoa brought us to the Airport.

By coincidence my grandmother was also on the airport that morning and we managed to meet up to say goodbye once again.

Then we flew to Düsseldorf first and from there, with a six hour delay to Bangkok. We arrived in Bangkok the next day at noon and really felt that my body was shocked by the temperature. It was more than 30 degrees. Ahmed booked a hotel for the first two nights in Bangkok. That was perfect so we had some time to explore the city, see some temples, try some streetfood and relax.

After that two days in that busy city, we took the night train north to Chiang Mai and from there the minibus to Pai. Pai is a small village in the jungle, surrounded by mountains. It’s very touristic but still beautiful and way less noisy than the big cities. After Bangkok that was perfect. There are beautiful waterfalls, view points and spots to watch the sunset. We rented a scooter so we were able to explore the whole area around the village. Riding the scooter was so much fun. But you really need to be careful because first they drive on the left side and second they drive like crazy here. Traffic lights are more like a recommendations and the zebra crossing are only decoration on the road.

We spent three nights there and now we’re back in Chiang Mai. The plan is to stay here for three nights to see the Yeepeng Festival and then continue to the south of Thailand to the islands.

On the first evening, there were already a lot of people but not so much going on, so we decided to take that chance to see a local muay thai boxing fight. It was interesting to see. On the second evening of the festival it was just wonderful. I felt like in a fairytale. We were there with some more people from our hostel and it was unbelievable. The night sky was full with lanterns. See yourself:

The start to this new adventure was perfect and I’m already looking forward to the next weeks.

Some more snapshots of the last weeks:

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Whaat? Already two months…

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It is unbelievable how fast the last two months passed. But I made so many amazing experiences and met so many people that it could also easily be four months. In this post I will tell you about my experiences in Estonia.

But first there is one more story to be told about Finland. On my way to Helsinki, this woman picked me up.

She told me, that she was a teacher and also a musician. What I didn’t know was that she was actually really popular in Finland. How did I find out? She was car number 100 so I posted an Instagram story about it. Then some people that I met earlier in Finland answered to my story. See yourself:

Her name is Kristiina Brask. That’s what I love about hitchhiking. You never know what kind of amazing people with different stories are awaiting in the next car. Many people ask me if I ever had any bad experience with hitchhiking so far. If you’re waiting for some awful stories now, I have to disappoint you. So far only nice people stopped for me. Maybe I’ve just been lucky but I like to think that only nice people stop for hitchhikers so there was not a single car, where I was scared or anything.

After one night in Helsinki, I had a ferry to Estonia, to Tallinn. I choose a nice hostel in the middle of the old town. Tallinn impressed me right from the beginning. The old town, a lot of street musicians, small streets and just a great atmosphere. I met some people in the hostel with whom I spent the evening and the next day together. There was John from the Netherlands, Konstantina from Greece and three guys from Germany. In the evening I went to a football game with the Germans between the two clubs from Tallinn. Although there were not so many people there and mostly children, there was a good atmosphere.

After the game we did a pup-crawl. It was a funny evening and we came back to the hostel late.

The next day Juliane came from Austria to visit me. I picked her up from the airport in the afternoon. We didn’t really have any plans, what we would do for the six days together but the idea was to hitchhike around Estonia a bit. Well sometimes things happen differently. We ended up spending the weekend in Riga because the guy that picked us up went all the way to Riga so we decided to go to Riga as well. There we met up with my friends that I know from the erasmus+ project in Izmir. Read about the project here.

Kristina, Andrey, Irina, Juliane and me in Riga

What else did we do in Riga? We did a free walking tour, went to a crazy czech bar and went to the beach in Jurmala.

On Monday we drove back to Tallinn with the same guy that took us all the way to Riga on Friday. Toms has had a party weekend and was super tired so I offered him to drive. He agreed immediately and so I drove all the way back, while he was sleeping on the back seat.

In the evening we hitchhiked to the Lahema national park where we spent one night in the tent right next to the beach. Besides the many mosquitoes it was a perfect spot.

The next day was my birthday and I was more than happy not to spend it alone. We hitchhiked back to Tallinn and spent the afternoon with sightseeing and mainly eating. A perfect day.

Birthday cake

In the evening we met up with Liis, a friend of Juliane from her time in America. We went to a nice sushi place and had a great evening.

The next day it was time to say goodbye again.
A wise man said once: Happiness is only real when shared. This is one reason why I enjoyed travelling together with Julie so much. It’s just great to have someone around that is as adventurous as you and you can do crazy things together.

I brought her to the airport and stayed one more night in Tallinn. This time I stayed with a guy that I found through couchsurfing. After that I traveled around Estonia a bit more. I went to Narva, which is right next to Russia. That was very interesting for me to see. Right in the middle of the city, there is a river and on one side you have Estonia and Russia on the other side.

In Narva in the hostel I met a guy from the Netherlands with whom I drove around for one day and after that I met up with Liis again. Her parents live not far from Narva and she offered me to host me and to show me around a bit. I stayed for two nights and I got a private guided tour through the monestry in Kuremäe, we went mushroom picking and the best part: I got invited to do a presentation about my trip in a local school. Liis` mom is headmaster there and so she organized, that on Monday morning, we would do a presentation there. Liis spoke about her time as an AuPair in America and I told them how I started and what experiences I made so far. The students from 13 to asked a lot of questions and I really enjoyed it.

I want to thank Liis and her parents again for everything. Thank you for being so kind and spontaneous, for showing me around and giving me the chance to speak about my trip to inspire others.

Then I spendt two more days in Estonia. One night in Tartu and one night in Pärnu. In Tartu I had a free night in a hotel because they have a cooperation with the school I did the präsentation in. After that I left Estonia and now I’m again in Riga meeting up with my friends here again but I’m going to tell you about my adventures here in the next post.

Thank you for reading. Here are some more pictures of the last weeks:

Funny things happen while hitchhiking

Football game in Tallinn

First time hitchhiking for Juliane

Sander my couchsurfing host in Tallinn

Traveling around Narva with Gidi from the Netherlands

Estonia on the left side, Russia on the right

Tartu or Pisa

adventure

One month on the road

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It is unbelievable. The first month of traveling is already over. Time flies but I also made many many amazing experiences in the last couple of weeks.

Leaving Stange felt a bit strange again. I knew that I wouldn’t meet friends along the way for nearly one month. So just me, myself and my backpack. Martin (the Norwegian guy from the cabin) showed me a great route around Norway that sounded good to me. I continued north to the Galdhopiggen, the highest mountain of Northern Europe. I stayed in Odda and the next day I hiked up the Galdhopiggen. It took me three hours to get to the top and about two and a half to get back down. I chose the more difficult route and I could see why this was the more difficult one. It was so steep and there was no path most of the time, just rocks. The weather was perfect and the view on top at 2469 meters was amazing.

On top of Galdhopiggen

It was probably the best thing I did so far on this journey but just until then because what followed was not less exciting and even more breathtaking. I did the Trolltunga, Preikestolen and Kjerag. 3 of the must-see’s when you’re in Norway.

But first things first. After the Galdhopiggen I was so tired that I booked a cabin for myself because I needed a bed and a shower. The next day I continued to Geiranger where I had an amazing view over Norways most popular fjord. A group of young people from Poland took me there.

After that I hitchhiked further north to Trollstigen.

Trollstigen

On a ferry I found a couple from Austria and they took me there and dropped me at Andalsnes. They where on their way to the north cup and the only Austrians I’ve seen in a while.
I spent two nights in Andalsnes because I found a nice place right next to the sea.

Then I continued to Alesund where a Truck driver picked me up. He was from Lithuania and at a gas station he bought breakfast for us and before he dropped me off, he gave me some money for the ferries that I was going to take on my way down the west coast.

In Alesund I spendt the day with a guy from Denmark. Klaus was Speer fishing the last three weeks and was now waiting for his flight the next morning. He told me about his experience in travelling the world and it was a nice day.

Klaus and me in Alesund

In the evening I tried to catch a ride a little bit outside of the city. From there I tried to catch a ride more south the next day. I was lucky and I found a young couple from Belgium and they went all the way down to Bergen.

At first I didn’t wanted to go all the way south but the weather was bad so I joined all the way down to a camping place a bit outside of Bergen.
There I saw that the weather was getting worse after the next few days so I skipped Bergen and catched a ride directly to Odda the next day to hike up to Trolltunga. It’s a 11 km hike in one direction and I’ve heard that many people hike up in the afternoon and sleep in the tent up there. So that’s what I did. On my way up I met a family from the Netherlands with 4 children around my age and a young German couple. I was happy that I didn’t had to hike up alone and we had a great time hiking up. When we arrived at the Trolltunga not too many people were there. So we didn’t had to wait long until we could take some pictures.

After that we tried to find a place for our tents and I had dinner with Milan and Tabea and we enjoyed the nice view and beeing alone next to the Tunga.

The next morning I woke up at 5 to see the sunrise but it was cloudy so I just took some pictures at the Trolltunga again and then went back to sleep. Even at 5 in the morning there were about 15 people there. Then I hiked back down together with Milan and Tabea and they took me back to Odda in their Bully.

It was nice to meet you and thank you for your company.

After Odda I spendt two days alone in my tent in Röldal because the weather was not so good. I found a great place and I somehow enjoyed being alone. I relaxed and then I was ready for Kjerag and Preikestolen. The next day I hitchhiked to the starting point of Preikestolen where I slept in the middle of the woods somewhere. The next day I started at half past 7 in the morning. It was a shorter hike and I made it to the top in about 90 minutes. Just before all the other tourists came.

On my way up I met a guy from the Netherlands. Twan was ftraveling with two friends and he also wanted to do the Kjerag so we decided to do that together because his friends were not sure if they would do it.

We made it to the starting point of the Kjerag at around 7 in the evening and because one mountain a day is not enough, we started our hike. After a couple hundred of meters we put up my tent, put all the heavy stuff in it and just continued with one tent and the things for the night. We made it to the top at a little after 9 where we were nearly the only ones. Just two guys were there and when they left we were alone. It was amazing and my knees where shaking. There was just this small stone and then it was 1000 meters straight down. Nevertheless I managed to overcome my fear and take some awesome pictures.

Don’t look down, don’t look down, don’t look down.

Then we put up our tent. It was so cold, even in the sleeping bag my feet didn’t get warm. But it was worth it. The next day, the weather was not good and it was exhausting to walk all the way down.

I hitchhiked together with Twan for the next two days to Kristiansand where we met his friends again and his ferry left from there. We spent one night in Flekkefjord, where we went to the cinema to watch the new „mission impossible“ movie because some parts of it where filmed at Preikestolen where we had been just two days before.
On our way to Kristiansand Alain from Belgium picked us up and brought us all the way to Kristiansand. He was also traveling alone and he was about to stay on a camping place in Kristiansand. When we told him, that we would sleep in a tent somewhere next to a river, he decided to join us. We had a great evening and nice talks.

The next day in the morning Twan was already gone because they had their ferry very early in the morning.

It was nice to meet you Twan. You were a great travelmate.

Alain brought me back to the main road and I tried to catch a ride to Oslo because Martin, the guy from the cabin again, asked a friend of him

to host me for one or two nights. After two weeks of sleeping in the tent I was really looking forward to sleeping on a real mattress again. It worked out fine and after six different cars I made it to Oslo. A big thank you to Martin and Jostein, Eileen and Birte for hosting me.

I also want to thank all the people who picked me up so far when I was hitchhiking. It worked great so far. Especially in Norway where I was very fast most of the time. 78 cars picked me up so far and every single ride was very nice and friendly.

Thank you for reading. Right now I’m in Oslo and tomorrow I will continue to Sweden. I’m already excited for the next few weeks.

Here are some more pictures of the things I did and these awesome people I met so far:

adventurepeople

Malmö, Oslo and more…

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I had an amazing week in Malmö. As said in the previous post, I visited Roxana there. On Monday we went to the beach and I was not sure if I was in Sweden or in Italy. Tuesday was the first day of my trip where the weather wasn’t so good. In the evening it got better and we went to the places where Zlatan Ibrahimovic grew up.

After that we colored the canvases we bought. It was a nice evening sitting on the balcony next to the sunset and painting a sunset.

On Wednesday we made a day trip to Ales Stenar. A kind of Swedish Stonehenge. We decided to hitchhike the roughly 1 1/2 hour ride there. It took us 4 different cars. After waiting for about half an hour Roxana wanted to give up and take the train but exactly at that moment a car stopped. The guy was amazingly nice because he didn’t even had to go to the place we wanted to go. He was just free and decided to help us and take us the first couple of kilometers to Trelleborg. Unbelievable and also all the other people that picked me up have been awesome so far. Half-way between Trelleborg and Ystad we waited at a bus stop. No cars stopped but when the bus came, the bus driver told us, that we were welcome too. We couldn’t believe it. This was just crazy.

On thursday I met Thomas and his girlfriend Silvy in Malmö. They bought a van and transformed it into a campervan. The last two weeks they traveled Norway and now on their way back we met in Malmö.

It was nice to see you again. Enjoy the rest of your journey.

And a big thank you to Roxana for hosting me. It was awesome. So glad to see you again.

On Friday I continued my way north. This time it felt somehow different. It was the first time, I hitchhiked without a specific destination in my mind. It took me not too long to get out of the city. One guy that took me, told me of an amazing place called Mölle. So that was my destination for that day. But it was not easy to go there. I waited at a bus stop for nearly two hours until a 17 year old boy came and asked me what I was doing. I told him my story and he offered me to pay for my busticked to Mölle because he was also going there. We had a nice conversation and he told me that I was an inspiration for him. That felt really good to hear.

In the evening I met a guy from Denmark while looking for a good place for my tent. Magnus is 23 years old and walked nearly all the way from Copenhagen to Mölle. He told me that he was sleeping next to the sea without a tent. I decided to join him. We climbed up to the top of the hill to watch the sunset. It was beautiful. The sunset in the sea.

Magnus has decided on that same day that he had enough of walking and that he would hitchhike to Oslo because his girlfriend lives there. What a coincidence. I also wanted to go north so we decided to hitchhike together to Oslo. It took us two days but I really had a great time. Hitchhiking together with someone else is much more fun than alone. We had deep conversations, danced to reggae music, slept in the kingsforrest, and after 8 different cars, we arrived in Oslo on sunday evening. Magnus‘ girlfriend has an apartment together with two other girls. She was about to come to oslo on Tuesday and also another girl would come back on Tuesday so I had a room for two nights in freakin Oslo. Who would have thought that three days ago. In the evening I went out for some beers with the roommate of Magnus‘ girlfriend and her friends. It was funny. The next day we did some sightseeing in Oslo. It’s a nice city but very expensive.

Thank you Magnus for the time together. It was nice to meet you.

A few days before I came to Oslo, a friend of mine sent me a message that he would also come to Norway on Monday. It was Jakob, who I met just a couple of months ago when he held a talk about his trip around the world. It was amazing and he was one of the people that inspired me to do what I am doing. He is visiting a friend in Norway and he asked me if I want to meet up at Stange, where they would spend a week at a cabin next to the lake there. So that’s what I did. I hitchhiked to Stange from where I had to walk nearly two hours to get to the cabin. It was exhausting because my heavy backpack was not meant for walking. Along the way I saw a moose which made up for the struggles. It was amazing.

At the cabin I stayed for two nights. I had an amazing time there. Playing the guitar, canoeing on the lake, sleeping under the stars, swimming in the morning… It was unbelievable. A couple of months ago I listened to the talk of Jakob telling his story of how he and Martin, the guy the cabin belongs to, hitchhiked from Vienna to Portugal and now I’m here with them and actually doing some similar adventure. Check out his Blog at thousandfirststeps.com. Thank you so much to both of you for the great time and keep spreading good vibes to the world.

That’s it so far. I am really enjoying the time on the road, meeting all these great people. I feel blessed to have such amazing friends and I’m looking forward to what’s to come.

Thanks for reading.
All the best,
Manuel

Here are some more shots of the last few days:

adventurepeople

Austria to Sweden in one week

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So the first week is over. It is unbelievable how fast time passes by. I’m on the road since last Monday and I had such a great time, met awesome people and made a lot of new experiences. In this post I want to share the most important moments with you.

Last Monday I woke up early. I was very excited and also a bit nervous. Me and my family had breakfast together and then suddenly my best friend Liam was standing in front of me. What a nice surprise. I said goodbye to my parents and Liam and my brother Matthäus went with me to the main street in our village where I put my finger out and tried to catch the first ride. This was the part I was most anxious about. How would that be to start my hitchhiking trip directly from my hometown. But after like five minutes, the first car stopped. It was a friend of mine, on the way to the airport where they went to Bali for honeymoon. What a perfect timing because my first destination was Vienna anyways. But not everything was easygoing. In the next city we had a car accident because another car came out of a parking lot and the driver didn’t see us coming and crashed into the side of our car. Luckily no one was hurt and after filling out the accident report we could continue our way to Vienna. What a start to the honeymoon but also for my trip. They dropped me off at a station a couple of kilometers before Vienna because I wanted to reach Linz on the first day where I was about to meet my friend Lukas. After about two hours of waiting, I found someone that took me halfway to Linz and he dropped me at Loosdorf where I grabbed some food and then I was lucky to find a young couple that took me directly to Linz. I met up with Lukas and we had some barbecue and than grabbed a beer in the city center. What a perfect first day.

The next day in the morning we drove a little bit around on the new motorbike Lukas bought about one month ago. Then he asked me if I wanted to try it as well. I never did that before but I agreed to try it. So we found a parking spot and I drove around with the first gear. It was funny and I was happy that Lukas trusted me with this.

In the afternoon we met up with some friends of Lukas and drove to the Attersee where we tried to sail but it started to rain shortly after we went to the lake. So no sailing at that day. In the evening the weather got better and we had barbecue again. After that we went to a bar where we watched the football game between France and Belgium.

On Wednesday Lukas drove me and two other friends to Salzburg where he dropped me at a gas station on the highway. Thank you so much Lukas! It was an awesome start for my trip.

At first I thought that this would be a good place to hitchhike from but I was wrong. I waited for four hours. Then I found two young peaple from Germany and they where on their way back from Vienna. They took me all the way from Salzburg to Munich. They dropped me in a smaller Village a little bit after Munich because I wanted to sleep in my tent and that would’ve been difficult in the city center. The night in the tent was fine. I found a good place in the wood a little bit outside of the city. I woke up early the next day because I wanted to go as far north to Berlin as possible because I wanted to meet a friend from university there. In the evening I could hardly believe my luck. With 5 different cars, I was actually in Berlin. There was also a truck from Latvia and especially the last ride from Dresden to Berlin was amazing. It was with Lutz and he was driving through Germany because he needed to put on some Bluetooth boxes at the restaurants next to the highway. He drove 2700 kilometers in just under three days. We got along great from the beginning and especially the 80s and 90s playlist will stay in my memory longer. In the end he even brought me directly to the apartment of Sophie which is not far from the city center.

Lutz on our way to Berlin

I spent two full days and three nights in Berlin. The weather was awesome so I could do a lot of sightseeing. I went to the Brandenburger Tor, Reichstag, Checkpoint Charlie, and many more.

I tried Currywurst and listened to a bunch of street musicians. On Friday I walked around alone because Sophie still had to work but on Saturday we did some sightseeing together which was nice. I liked Berlin a lot. There are so many different parts of the city and on every corner there is some kind of memorial or museum because it’s a very historic city. A big thank you to Sophie, Lea and Jonathan for hosting me. It was nice to meet you and I had a great time.

Me and Sophie at the rooftop bar „Klunkerkranich“

On Sunday I woke up early because I wanted to continue my trip to the north. The most difficult part was to get out of the city. A tourist guide told me to take the metro to Frohnau and try to catch a ride out of the city there. Thats what I did and after 35 minutes a woman took me to the highway driveway. There I tried to catch a ride to Hamburg. I found a guy but on the way I looked at the map and decided that it would be better to go directly to Rostock because I wanted to skip Denmark because Roxana, the friend I wanted to visit in Malmò is there just until next Saturday, so I thought it would take to long. Thats why I wanted to go to Rostock and take a ferry from there directly to Malmò. That’s why he dropped me off before the junction to Rostock. I sat there for probably half an hour and then a car from Sweden stopped. They where about to go to Puttgarden where they wanted to buy some alcohol because it is crazy expensive in Sweden. From there they where not sure if there was going to be a ferry for that day but if there was one, they would go all the way through Denmark up to Malmò on that same day. I could not believe how lucky I was. Not only was I going through Denmark, I was also going to be in freaking Malmò at the same day I left Berlin. Unbelievable. I would have never imagined that I was going to be that fast with hitchhiking but it seems that really met the right people. So a big thank you to the people reading this, that gave me a ride, no matter how far it was. You are awesome!

So we went to Puttgarden and I helped them to buy the alcohol. Then we grabbed some food and watched the Worldcup final on an I-Pad which was very nice because I thought that I was going to miss it. Then we had to wait for half an hour for the ferry but that was perfectly fine.

Ferry to Denmark

We drove through Denmark and I arrived at Malmò shortly after 9 pm. Roxana picked me up at the central station and she was out drinking some wine with friends so I joined them. It was an amazing day and even in the evening I could hardly believe that I really made it to Malmò in just one day. I am so lucky. And also I have amazing friends. I know Roxana just for one month (we met at the Erasmus+ project in Izmir) and now I am here and I can stay at her place.

Sunset in Malmò

The start was more than successful and this first week was really amazing, but it was only the first week and there is still a lot ahead of me.

Thank you for reading. I’m happy about anyone who follows me on Instagram Facebook or here on my blog.

Here are some more impressions of the first week:

Not sure if Sweden or Italy

Worldcup fanzone Brandenburger Tor

Reichstag

Party in Berlin Ehab and Lea posing for the camera 😛

Short tour through Linz with Lukas